Freitag, 16. März 2012
Beziehungen
marylin, 20:48h
Aufgrund eigener Erfahrungen und Fremderfahrungen meiner unmittelbaren Umgebung, möchte ich behaupten eine gesunde und realistische Einstellung zum Thema Beziehungen zu haben. Jeder hat eine andere Vorstellung wie eine Beziehung auszusehen hat und wie sie funktionieren sollte, aber ich hab nach langer Analyse meines Charakters und meiner Erwartungen herausgefunden, dass ich, zumindest nicht in dieser Phase meines Lebens, nicht geeignet bin für eine Beziehung. Und damit bin ich nicht allein, wie ich feststellen musste. Aus gutem Grund, finde ich.
Ich meine dieses Gefühl von "Verliebtsein" ist toll, aber andererseits auch irgendwie "einschränkend ". Man kriegt kaum noch was mit starrt dauernd auf sein Handy, vernachlässigt seine Freunde, weil man nur noch mit dem anderen rumhängt und man stellt sich selbst total zurück, weil sich alles nur noch um den anderen bzw. dieses "wir" dreht. Man macht sich dauernd Gedanken darüber was der andere von dem und dem hält, was er mit der vermeintlich doppeldeutigen Andeutung gemeint haben könnte, wann man sich treffen kann, wie man das dann organisiert und mit der Schule/Ausbildung/Studium/Job unter einem Hut bekommt usw. Und wenn es dann vorbei ist fällt man in ein tiefes Loch und kennt sich nicht mehr aus. Wenn die Beziehung lange gedauert hat kann es sein, dass deine Freunde plötzlich andere Freunde haben, weil man sich nicht mehr um sie gekümmert hat, wenn es ne kurze war fangen sie dich wieder auf. Hat man sich aus dieser Orientierungslosigkeit befreit und kann wieder vernünftig denken, macht man sich nen Kopf darüber, warum es nicht geklappt hat und zieht sich wieder runter! Ist man dann über den anderen "hinweg" merkt man was man verpasst hat, wie viele Möglichkeiten man gehabt hätte und wie viel Zeit man jetzt für sich hat!
Meiner Meinung nach kann ne Beziehung auf Dauer nur funktionieren, wenn sich einer komplett anpasst, sich dem zweiten unterordnet und hoffentlich nicht merkt wie er sich selbst dabei kaputt und zum Affen macht.
Stellt sich nur die Frage, ob diese Einstellung sozusagen ein kurzfristiger Trend ist oder, ob man vor 20 Jahren schon genauso gedacht hat und es nur nicht so offen nach außen getragen wurde.
Einerseits finde ich kommt man im Leben ohne einen festen Partner besser voran, andererseits ist es ja irgendwie Schade, dass es diese ewig glücklichen Paare, die sich perfekt ergänzen und für immer und ewig zusammenhalten, scheinbar nicht mehr gibt.. oder versteckt ihr euch irgendwo?
Ich meine dieses Gefühl von "Verliebtsein" ist toll, aber andererseits auch irgendwie "einschränkend ". Man kriegt kaum noch was mit starrt dauernd auf sein Handy, vernachlässigt seine Freunde, weil man nur noch mit dem anderen rumhängt und man stellt sich selbst total zurück, weil sich alles nur noch um den anderen bzw. dieses "wir" dreht. Man macht sich dauernd Gedanken darüber was der andere von dem und dem hält, was er mit der vermeintlich doppeldeutigen Andeutung gemeint haben könnte, wann man sich treffen kann, wie man das dann organisiert und mit der Schule/Ausbildung/Studium/Job unter einem Hut bekommt usw. Und wenn es dann vorbei ist fällt man in ein tiefes Loch und kennt sich nicht mehr aus. Wenn die Beziehung lange gedauert hat kann es sein, dass deine Freunde plötzlich andere Freunde haben, weil man sich nicht mehr um sie gekümmert hat, wenn es ne kurze war fangen sie dich wieder auf. Hat man sich aus dieser Orientierungslosigkeit befreit und kann wieder vernünftig denken, macht man sich nen Kopf darüber, warum es nicht geklappt hat und zieht sich wieder runter! Ist man dann über den anderen "hinweg" merkt man was man verpasst hat, wie viele Möglichkeiten man gehabt hätte und wie viel Zeit man jetzt für sich hat!
Meiner Meinung nach kann ne Beziehung auf Dauer nur funktionieren, wenn sich einer komplett anpasst, sich dem zweiten unterordnet und hoffentlich nicht merkt wie er sich selbst dabei kaputt und zum Affen macht.
Stellt sich nur die Frage, ob diese Einstellung sozusagen ein kurzfristiger Trend ist oder, ob man vor 20 Jahren schon genauso gedacht hat und es nur nicht so offen nach außen getragen wurde.
Einerseits finde ich kommt man im Leben ohne einen festen Partner besser voran, andererseits ist es ja irgendwie Schade, dass es diese ewig glücklichen Paare, die sich perfekt ergänzen und für immer und ewig zusammenhalten, scheinbar nicht mehr gibt.. oder versteckt ihr euch irgendwo?
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